[Rezension] Anne Pätzold – When We Hope

Inhaltsangabe des Verlags zu When We Hope
Was, wenn wir doch zu hoffen wagen?
Jae-yong ist ein Mitglied der erfolgreichsten K-Pop-Gruppe der Welt, Ella eine ganz normale Studentin aus Chicago. Eigentlich hätte den beiden klar sein müssen, dass eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich ist. Nicht nur trennen sie Tausende von Kilometern und mehrere Zeitzonen, auch die Welten, in denen sie leben, sind grundverschieden. Und egal, wie nahe sich Ella und Jae-yong in den letzten Monaten gekommen sind – sie müssen sich nun fragen, ob ihre Liebe stark genug ist, allen Widerständen zu trotzen.

Bibliografische Angaben:
Sprache:
Deutsch
gelesene Ausgabe:
Paperback/eBook
Verlag:
Lyx
Erscheinungsdatum:
21.12.2020

Meine Meinung zu When We Hope

Selten fiel es mir so schwer, eine Reihe zu beenden. Ich konnte mich kaum mit dem Gedanken befassen, dass ich Ella und Jae-yong gehen lassen muss. Diese Trilogie hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt und jetzt soll ich sie beenden? Dennoch konnte ich mich überwinden, es zu tun. Was soll ich sagen? Es hat mir immer wieder das Herz zerrissen – und wieder zusammengenäht. Anne hat den schmalen Grat dabei perfekt getroffen für mich. Ich kann mich nur an wenige Bücher erinnern, die es schafften, mich zwischen Tränen und Lachen hin- und herzuwiegen. Mich zu unterhalten und gleichzeitig mich dazu zu bewegen, dass ich die Charaktere schütteln möchte.

Jetzt kommt ein Punkt, an dem ich nicht sicher bin, ob es an mir oder an Ella liegt. Aber ich fand sie an gewissen Stellen egoistisch. Natürlich ist eine Beziehung wichtig und manchmal müssen Paare schwere Entscheidungen treffen. Aber ich würde nie von meinem Partner verlangen, sich für mich zu entscheiden. Nicht dass Ella das explizit tun würde, aber ein wenig assoziierte sie mir diesen Eindruck. Es gibt immer einen Ausweg, um Probleme zu bewältigen, aber eine solche existenzielle Entscheidung sollte nicht auf einer Basis von entweder oder getroffen werden. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu streng mit Ella.

Fazit

Ein würdiges Ende einer Trilogie!

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