Wer einen Blog führt, kommt über kurz oder lang nicht umher, sich näher mit sozialen Medien zu beschäftigen. Das ist gar nicht mal so einfach, wenn man bedankt, wieviele Netzwerke es im World Wide Web gibt. Anfangs hat mich das auch etwas überfordert, als das los ging, aber ich habe meinen Weg gefunden und den möchte ich euch heute näher bringen.
Als ich 2006 angefangen habe, war von sozialen Netzwerken nur selten die Rede. Damals gab es gerade mal MySpace. Kurz darauf sind Netzwerke wie SchülerVZ, wer-kennt-wen etc. groß geworden. Kurz darauf war es plötzlich da. 2008 glaube ich, habe ich mich bei Facebook angemeldet. Damals wusste ich noch nicht, dass ich neun Jahre später immer noch dort sein würde. Fast täglich. Ich dachte, ehrlich gesagt, die Seite würde in etwa so schnell wieder verschwinden wie wkw. Aber jetzt sind wir in einem Zeitalter angelangt, wo Facebook, Instagram, Twitter und co. wichtiger sind zur Vernetzung und Werbung denn je.
Welche Netzwerke nutze ich?
Wenn ihr mir folgt, wisst ihr vermutlich selbst, dass ich verschiedene soziale Netzwerke nutze. Automatisch wird nach der Veröffentlichung jeder Beitrag von mir auf meiner Facebookseite, bei Twitter und Tumblr gepostet. Daneben poste ich immer wieder Fotos auf meiner Instagramseite, aber dort gibt es nur einen Link zu meinem Blog. Blogbeiträge hinterlege ich dort nicht, weil ich zu faul bin, um ehrlich zu sein, jedes Mal meinen Bio-Link zu ändern. Diese Fotos werden übrigens auch automatisch auf Facebook, Twitter, Tumblr und Vkontakte (das russische Facebook) gepostet.
Wie nutze ich die Netzwerke
Wie bereits erwähnt, werden Fotos und Beiträge automatisch in den verschiedenen Netzen verteilt und bekommen somit (bestenfalls) mehr Zugriffe, weil verschiedene Gruppen den Link sehen und anklicken. Doch nicht nur automatische Posts sind auf den einzelnen Plattformen zu finden. Auf Twitter setze ich gerne mal Tweets ab, wenn mir danach ist. Ebenso poste ich auch mal etwas auf Facebook, weil ich gerade Lust habe oder etwas mitteilen möchte. Ihr merkt selbst, einen richtigen Plan habe ich nicht, aber dafür mache ich das ganze einfach zu unprofessionell. Und genauso so soll es sein. Ohne Druck und Zwang. Wie ich es will. Es ist mein Hobby nicht mein Job. Ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog – im Gegenteil ich investiere sogar, indem ich meinen Webspace bezahle. Das wars. Ich mache keinen Gewinn sondern Verlust, aber das ist ok. Ich brauche auch keine Social Media Strategie, weil ich flexibler bin. Vielleicht sehe ich das aus dem falschen Blickwinkel, aber so ist es für mich einfach.
Wo treibe ich mich am liebsten herum?
Am liebsten bin ich auf Pinterest. Dort kann man sich inspirieren lassen in verschiedenen Weisen. Vor allem wegen meines Bullet Journals (das ich euch bald vorstellen möchte) bin ich dort gerne unterwegs. Ich selbst poste dort recht wenig. Wobei ich mir vorgenommen habe, wenigstens ein- bis zweimal im Monat Beiträge dort zu teilen. Doch dennoch bleibt es für mich in erster Linie eine Plattform, um mich zu inspirieren. Instagram und Facebook dagegen nutze ich vor allem um den Blog auf den Seiten zu bewerben. Auf Facebook habe ich zwar ein privates Profil, aber da tümmel ich mich eher in Gruppen herum und trenne es weitestgehend von meinem Blog.
Ihr seht also, einen richtigen Plan habe ich nicht. Aber dazu stehe ich.
Wie handhabt ihr das denn mit sozialen Netzwerken?
Dieser Beitrag ist übrigens entstanden, weil ich bei Wunschschmiede den Aufruf zu einer Blogparade entdeckt hatte und dachte: „hey passt doch!“
Liebe Grüße
Jess