Emma Winter - Always in Love Buchcover

[Rezension] Emma Winter – Always In Love

Inhaltsangabe des Verlags zu Always In Love
Nach allem, was Ben und Sasha zusammen durchgemacht haben, glaubt Sasha eines ganz sicher zu wissen: Sie sind füreinander bestimmt. Doch können sie je zusammen sein? Denn gerade, als sie gemeinsam ihr Studium in Yale beginnen wollen, passiert das Unvorstellbare: Bens Vater erkrankt schwer. Statt wie erträumt Journalismus zu studieren, muss Ben nun von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen übernehmen. Doch unter dem Druck der neuen Herausforderung verändert er sich zunehmend. Nichts erinnert mehr an den jungen Mann mit den großen Träumen, der die Welt verbessern wollte und dem der ganze Luxus, mit dem er aufwuchs, nichts bedeutete. Und mit einem Mal muss sich Sasha fragen, ob die Welten, aus denen sie beide stammen, nicht doch zu unterschiedlich sind.

Bibliografische Angaben:
Sprache:
Deutsch
gelesene Ausgabe:
eBook
Verlag:
Forever by Ullstein
Erscheinungsdatum:
03.08.2020

Meine Meinung zu Always In Love

Emma Winter nimmt den Leser wieder mit mitten ins Geschehen. Daher eine Empfehlung vorweg: Es lohnt sich ein Re-Read von den ersten beiden Teilen der Trilogie Crazy In Love und Hopelessly in Love, damit man genau weiß, wo die Geschichte in Always in Love ansetzt. Ich war zwar recht schnell wieder in der Handlung angekommen, musste aber meine Gehirnzellen ein wenig strapazieren, bis alle Zusammenhänge wieder klar waren. Aber sei‘s drum.

Sehr schwer getan habe ich mir mit dem Verhalten von Sasha. Statt Ben richtig zuzuhören und Glauben zu schenken, macht sie ihm gegenüber dicht und agiert völlig kindisch. Dabei will sie doch eigentlich erwachsen sein. Dann muss zu allem Übel Ben auch noch von jetzt auf gleich erwachsen werden und verschließt sich vor allen statt Hilfe anzunehmen, als alles zum Guten zu wenden scheint. Da stelle ich mir die Frage, ob die beiden wirklich so erwachsen sind, wie es gerne wären. Sicher, wir reden von zwei Abschlussschülern, die gerade am Anfang eines neuen Lebensabschnitts sind … und doch verhalten sie sich teils wie zwei vorpubertäre Kinder. Vielleicht gehe ich auch zu streng mit ihnen ins Gericht.

Und schon wieder eine Nebenrolle …

Doch wieder ist es keine Hauptfigur, die mich überzeugen konnte, weiterzulesen. Oder sagen wir besser, ich habe einen Narren an einer Nebenrolle gefressen. (Das scheint gerade, eine Phase bei mir zu sein.) Dieses Mal war es die Binnenhandlung von June, die gegen Prinzipien für ihren Traum kämpft, damit sie an einer New Yorker Akademie studieren darf. Ich mochte sie ja schon im zweiten Teil der Reihe, aber jetzt konnte sie mich endgültig für sich gewinnen.

Fazit

Eine schöne Geschichte, die man ein einem gemütlichen Lesenachmittag verschlingen kann.

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