Anja Tatlisu - Winter of Love: Julia & Reed

[Rezension] Anja Tatlisu – Winter of Love: Julia & Reed

Inhaltsangabe des Verlags zu Winter of Love: Julia & Reed:
**Bühne frei für Winterträume**
Julia hat ihren Romeo getroffen. Naja, zumindest auf der Bühne. Sie studiert an der School of Arts in Kalifornien und spielt an der Seite des unwiderstehlich süßen Reed Sanders die Hauptrolle in Shakespeares Romeo und Julia. Aber dann küsst Reed sie unverhofft auch im echten Leben und verschwindet danach einfach. Verwirrt bricht sie über die Weihnachtsfeiertage in ihre idyllische, kleine Heimatstadt in Österreich auf, wo sie sich von ihren besten Freundinnen Ablenkung erhofft. Doch wer hätte gedacht, dass auch Romeos Ski fahren.

Bibliografische Angaben:
Sprache:
Deutsch
gelesene Ausgabe:
eBook
Verlag:
Impress
Erscheinungsdatum:
05.12.2019

Meine Meinung zu Winter of Love: Julia & Reed

Die Reihe Winter of Love aus dem Impress Verlag feierte ihren Auftakt mit der Lovestory von Lina und Phil. Dort durften wir bereits Julia ein wenig kennenlernen, denn sie ist die beste Freundin von Lina und ebenfalls Teil der Clique. Der Leser steigt in dieser Geschichte jedoch nicht in St. Aurel ein, sondern mit Julias Auftritt an der Universität in Kalifornien. Sie spielt — wie soll es anders sein? — die Hauptrolle in Shakespeares “Romeo und Julia”. Ihren Romeo, ok ok … die Hauptrolle, verkörpert der ach so tolle Reed. Ihr merkt sicher schon, dass Reed mit nicht sonderlich sympathisch ist. Er wirkt überheblich und führt sich irgendwie schnöselig auf, als wäre er der King. Das sind absolut nicht die Art Charaktere, die für mich zum Sympathieträger werden.

Das nächste potenzielle Crossover?

Zum Glück gibt es noch Dallas, der für mich hier einiges gerettet hat. 1. Ich habe Anja Tatlisu direkt beim Lesen und nachdem Dallas zum ersten Mal aufgetaucht ist, vorgeschlagen, dass er doch bitte Daphne aus “Liebe ist wie ein Rocksong” von Teresa Sporrer kennenlernen oder besser heiraten MUSS. Ihr wisst selbst, wie sehr ich Daphne gefeiert habe! Dallas ist praktisch das männliche Gegenstück. Da muss ein Crossover her! Die Winter of Love Reihe ist ja schon mal eine gute Übung für Anja gewesen, denn die gesamte Quadrologie ist ein Crossover.

Ich habe bewusst das Wort “Übung” benutzt. Die Geschichte ist schön und liest sich flüssig. Aber 100 Prozent überzeugt davon bin ich nicht. Zumal ich in meiner Ausgabe einige Rechtschreibfehler gefunden habe. Vielleicht liegt es am Rezensionsexemplar, aber das sollte eigentlich nicht sein — egal ob normales oder Rezensionsexemplar. Falls die Fehler auch in der normalen Ausgabe sind, sollte da nochmal jemand drüber lesen.

Fazit

Meiner Kritik zum Trotz! Ich mag die Geschichte dennoch. Aber für die Fehlerchen, die ich gefunden habe, gibt es eine Eule Abzug.

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