Heute erscheint das neue eBook von Ina Taus. Der Roman ist im Impress Verlag erschienen und Teil der Reihe „Winter of Love“. Ina Taus erzählt uns die Geschichte von Lina und Phil. Ich bin schon sehr gespannt darauf, sie zu lesen. Die Romane der Reihe lese ich im Rahmen eines XXL-Buddyreads. Meine erste Leserunde dieser Art. Aber jetzt wieder zurück zur heutigen Hauptperson: Ina Taus. Der Release ist definitiv Grund genug, dass ich die Autorin zum Quickie geladen habe.
Stell dich doch bitte kurz vor.
Hallo, mein Name ist Ina, ich wurde 1986 (oh mein Gott – bin ich wirklich so alt?) geboren und lebe mit meiner Familie in Niederösterreich. Ich war bereits als Kind eine große Geschichtenerzählerin, deshalb war für mich klar, dass ich mein Leben mit dem Schreiben eigener Bücher bunter gestalten will. Ich liebe fantastische Geschichten, habe aber leider den Weg ins Wunderland noch nicht gefunden, werde aber auch nie aufhören weiße Kaninchen zu verfolgen, um irgendwann doch noch dort zu landen.
Das anfängliche Hobby „Schreiben“ hat in den letzten Jahren immer mehr Platz in meinem Leben eingenommen, und ich habe seit 2017 11 Bücher veröffentlicht. Aktuell könnte ihr mit Lina und Phil aus „Winter of Love“ St. Aurel, eine fiktive Stadt in Österreich, unsicher machen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Geschrieben haben ich schon immer. Zuerst Gedichte, später Fanfictions (alles nur für mich selbst) und teilweise gemeinsam mit meiner Freundin Fortsetzungsgeschichten aus zwei Perspektiven. Allerdings in einem linierten Schulheft, anstatt am PC, was vermutlich auch gut ist, denn die Nachwelt sollte diese Storys besser nie zu Gesicht bekommen.
Irgendwann habe ich mich getraut und ein fertiges Manuskript an Impress geschickt und zum Glück, wollten sie meinen Debütroman #bandstorys: Bitter Beats haben.
Welche Schreibrituale hast du?
Keine. Außer es zählt, dass ich meine große Tochter zuerst in die Schule bringe, die kleine in der Kindergarten und dann, wenn ich wieder zu Haus bin, ca. von 8 bis 11 Uhr arbeite :-)
Was machst du bei Rückschlägen (Schreibblockaden, Ablehnungen etc.)?
Ich muss gestehen, dass mein Weg als Autorin bisher immer mit positiven Rückmeldungen zu meinen Büchern gepflastert war. Ich weiß also nicht, wie ich mit einer Absage umgehen würde. Sprechen wir vielleicht in einem Jahr noch einmal über diese Frage.
Richtig lange Schreibblockaden hatte ich noch nie, aber wenn es bei einem Projekt nicht gut läuft, wende ich mich einem anderen zu, bis ich wieder für die Geschichte, die mir Ärger bereitet, bereit bin.
Wie bist du zu deinem Verlag gekommen?
Die Frage ist leicht beantwortet: Ich habe mir im Vorfeld überlegt, zu welchem Verlag ich möchte, habe im Internet recherchiert, welche Unterlagen ich für die Bewerbung brauche und habe dann mein Manuskript und Exposé per E-Mail an den Verlag geschickt, bis die erlösende Antwort „Wir wollen dein Buch“ kam.
Welche Schreibtipps hast du für Neulinge?
Schreib einfach die Grundstory zu Ende. Du kannst im zweiten Durchgang immer noch Szenen ausbauen, erweitern oder umschreiben und im dritten Durchgang auf den Schreibstil und im vierten Durchgang auf die Tipp- und Rechtschreibfehler achten.
Was ist dir bei deinen Geschichten wichtig?
Spannende Dialoge, witzige Szenen, aber auch ein gewisses Kribbeln und Romantik. Und vor allem: Charakterentwicklung. Bei Geschichten von mir wird ein Charakter niemals am Ende der Story noch so sein, wie er es zu Beginn war, da ich immer eine Art umdenken oder auch einen Schritt in Richtung Erwachsenwerden mit ihnen gehen möchte.
Mit welchem deiner Charaktere würdest du gerne mal den Tag verbringen und wieso?
Aktuell würde ich gerne mit Lina einen Tag in St. Aurel verbringen, weil sie mir bestimmt die ganzen „Hot-Spots“ aus St. Aurel zeigen würde und es mit ihr nie langweilig wird.
Vielen Dank, dass du dich den Fragen gestellt hast, liebe Ina <3
Alle übrigen Autorenquickies findet ihr hier: Die Autorenquickies im Überblick
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