[Rezension] P.C. & Kristin Cast – House of Night 1: Gezeichnet

House of Night 1: Gezeichnet
House of Night 1: Gezeichnet
P.C. Cast und Kristin Cast
Fischer FJB 2009-12-29 2009-12-23 Gebundene Ausgabe 464 Seiten

Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt um in House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie Gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden – vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlegt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben beginnen zu mpssen, so ganz ohne ihre Freunde – das einzig Gute ist, dass ihr unträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.

Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr – sie ist die Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist auch die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten

Meine Meinung
Die Handlung ansich ist nicht innovativ, denn schon in Harry Potter wurde eine ähnliche Grundlage verarbeitet. Ein Teenager erfährt urplötzlich von einem neuen Schicksal und einem bevorstehenden Lebenswechsel – kennen wir also schon. Auch in der Gesamtansicht ist die Handlung nichts neues. Ein Mädchen kommt an eine neue Schule, lernt dort den heißesten Typen kennen und lieben, seine Ex-Freundin will dazwischen gehen und es kommt zu einem einseitigen Konkurrenzkampf.
Dazu kommt, dass die Handlung teilweise zähfließend ist – gerade zu Beginn. Gegen Ende wird es wieder spannender und man möchte sofort nach Band 2 greifen.

Der Roman ist aus der Sicht der 16-jährigen Zoey Redbird verfasst. Im Originaltext (Englisch) sowie in der deutschen Übersetzung wird Umgangssprache benutzt, die Jugendliche sofort in die Handlung hineinzieht, weil man liest, wie man spricht.

Wirklich originell ist die Idee der Teenagerin nicht. Wie schon in der Kategorie Handlung erwähnt, wurden die Grundlagen oft genug verarbeitet, doch der Schreibstil verleiht der Geschichte einen originellen Touch. Alles in allem ist es ein Roman, den man in gewisserweise kennt und doch glaubt man etwas neues in Händen zu halten.

Fazit
Leseratten, die eine Mischung aus Twilight und Harry Potter suchen, werden hier aufjedenfall fündig. Trotz der kleinen Mängel ist es lesenswert und nach Twilight eine gelungene Abwechslung ohne eine riesige Lovestory.

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