Wer kennt es nicht? Im stressigen Alltag ist es nicht immer einfach, auch ans Trinken zu denken. Eine allgemeine Faustregel besagt, dass wir zwei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken sollen. Doch das ist nicht wissenschaftlich belegt, ungesund ist es aber auch nicht.
Ich versuche, mich immer an diese Faustregel zu halte. Natürlich klappt das einen Tag gut – den anderen mal nicht. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung müssen wir aber mindestens einen Liter am Tag trinken. Das sollte auch jeder schaffen. Wer Probleme hat, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, findet vielleicht hier den ein oder anderen Tipp, wie es besser klappen kann.
Aus den Augen aus dem Sinn
Wer seine Wasserflasche nicht sieht, vergisst einfach das Trinken. Frei nach dem Motto “Aus den Augen aus dem Sinn” denkt man dann einfach nicht mehr dran, dass man trinken müssten. Daher: Die Flasche immer irgendwie im Blick haben.
Der frühe Vogel
Guten Morgen zusammen! Nach dem Aufstehen ist es hilfreich zeitnach zwei bis drei Gläser zu trinken, denn das regt unter anderem den Stoffwechsel an, seine Arbeit zu erledigen.
Trinken auch beim Essen
Wer vor und nach dem Essen ein Glas trinkt, hilft dem Magen sich zu füllen. Denn auch Wasser nimmt Platz weg im Magen. Wer keinen Platz mehr im Magen hat, wird satt. Daher ist es auch gegen die geläufige Neigung sinnvoll beim Essen ein Glas Flüssigkeit zu trinken.
klein aber fein
Sinnvoll ist es, immer eine kleine Flasche dabei zu haben. Wuchtige ein Liter Flaschen machen immer den Eindruck, als würden sie nie leer werden. Eine kleine 0,5 Liter Falsche ist mal schnell in wenigen Zügen geleert. Sobald die Flasche leer ist: Auf zu Wasserhahn nachfüllen.
Und noch ein Schluck …
Gewöhn dir an immer eine gewisse Anzahl Schlücke zu machen und nicht darunter zu bleiben. Dann fällt es dir auf Dauer leichter. Vielleicht kannst Du Dich ja auch nach und nach steigern.
bottles are a girl’s best friend
Frauen haben meist den Männern gegenüber einen Vorteil: Sie haben Handtaschen. In vielen Alltagstaschen ist auch genug Platz für eine kleine Flasche, die Frau immer dabei haben sollte. Wenn man immer was griffbereit hat, trinkt man auch mehr.
Let’s get digital
Es gibt tausende Apps in den Stores. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass es auch Apps gibt, die Dich ans Trinken erinnern sollen. Die Apps erinnern euch zum Beispiel stündlich daran ein Glas zu trinken. Oder wenn ihr länger nichts mehr eingetragen habt, will sie, dass ihr was trinkt.
Wie es besser schmeckt!
Wasser selbst hat bekanntlich eigentlich keinen Eigengeschmack. Wem das fehlt, der kann auch einfach Zitronesaft reingeben oder auch Gurken. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist einfach, dass es Dir schmeckt.
Tea-Time
Wem Wasser trotz Geschmack zu dröge ist, kann auf Tees zurückgreifen. Die sollten dann aber ungesüßt sein. Da es auf dem Markt viele verschiedene Sorten gibt, ist da sicher für jeden etwas dabei.
Übrigens: Wenn Du Dich alleine nicht motvieren kannst, gibt es von 14. bis 20. Mai das Projekt: Wasserwoche. Gemeinsam motivieren sich die Teilnehmer, genügend zu trinken. Vielleicht ist das auch was für Dich.