[Rezension] Theodor Fontane – Frau Jenny Treibel

EinFach Deutsch - Textausgaben: Frau Jenny Treibel
EinFach Deutsch – Textausgaben: Frau Jenny Treibel
Theodor Fontane und Stefan Volk
Schöningh im Westermann 2009 Broschiert 266 Seiten

kein Klapptext vorhanden in dieser Ausgabe

Meine Meinung
Die Berliner Kommerzienrätin Jenny Treibel, seit ihrer Heirat der wohlhabenden Bourgeoisie angehörig, lädt zum Dinner. Unter den geladenen Gästen ist Corinna, die mit Charme und Esprit die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Nicht zuletzt ihr Vetter Marcell verehrt sie. Ins Auge faßt Corinna an jenem Abend allerdings den jungen Leopold Treibel, den sie der gesellschaftlichen Position wegen heiraten möchte. Als Jenny Treibel, die sich selbst für eine sentimentale Idealistin hält, von diesen Intentionen erfährt, vergisst sie jedoch jeden Idealismus.

Der Roman weißt keinerlei Charakterveränderungen auf. Die Handlung ist flach und nur die Ausraster Jennys sind hin und wieder lustig zu lesen. Ansonsten ist die Story ziemlich langweilig.

Theodor Fontane hat einen eigenartigen Schreibstil und greift sehr oft auf englische Begriffe zurück, was man eigentlich gar nicht denkt, denn der Roman ist schon 100 Jahre alt. Ansonsten liest es sich recht einfach, wenn auch etwas zäh.

Originalität kommt viel zu kurz. Es ist eine Romeo und Julia Liebesgeschichte, die schon sehr oft durchgekaut wurde. Nichts neues!

Fazit
Leider muss ich sagen, überzeugt dieses Werk mich nicht. Ich durfte es für den Deutschunterricht lesen und werde es vor dem Abitur nicht mehr anrühren. Es hat mich viel Zeit gekostet es zu lesen, weil die Geschichte mich einfach nicht gefesselt hat und somit langweilig war.

Bewertung

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